Wien Top 10 Sehenswürdigkeiten

Wien, die Hauptstadt Österreichs, liegt an der schönen blauen Donau. Sie ist eine der goldenen europäischen Hauptstädte und eines der beliebtesten Ziele für alle Liebhaber des europäischen Erbes, der Kunst, der reich verzierten Paläste und Parks, Geschichtsinteressierte und Freunde der Raffinesse und der guten Manieren. Wien gewinnt mit ihrem Luxus, der vor Allem in der Architektur zu sehen ist, die Herzen vieler.

Lesen Sie weiter, welche Sehenswürdigkeiten Sie in Wien unbedingt besuchen sollten!

Das Schloss Schönbrunn

Gegen Ende des 17. Jahrhunderts beauftragte Kaiser Leopold I. den talentierten Barockarchitekten Bernhard Fischer von Erlach ihm ein prächtiges Jagdhaus für den Thronfolger zu bauen. An dem Ort, an dem sich das alte château de plaisance befand sollte ein herrliches Gebäude erbaut werden. Ein halbes Jahrhundert später, während der Herrschaft Maria Theresias, entwickelte sich Schönbrunn zum Zentrum aller Geschehnisse am kaiserlichen Hof. Seither wurden in diesem Schloss viele führende europäische Staatsmänner willkommen geheißen. Obwohl Österreich heute eine Republik ist, bleibt Schönbrunn ein Ort für politischen Treffen auf höchstem Niveau. Die fantastische Architektur und die dekorativen Zimmer machen Schönbrunn zu einem Kulturschatz und einer Touristenattraktion ersten Ranges.

Das Schloss war im Besitztum der habsburgischen Dynastie Maximilians II. und wurde nach dem Zusammenbruch der Monarchie im Jahr 1918 zum Eigentum der Republik Österreich.

Der Wiener Prater

In dem berühmten Wiener Freizeitpark befinden sich 250 verschiedenen Attraktionen. Hier befinden sich neben Achterbahnen eine Geisterbahn, der Turbo Boost, den Sie unbedingt ausprobieren sollten, und viele andere Attraktionen. Im Gegensatz zu vielen anderen Freizeitparks hat dieser Park Tradition und Geschichte. Im Jahr 1776 beschenkte der österreichische Kaiser Josef II. die Bevölkerung mit diesem Gebiet, das als Zentrum für Unterhaltung und Spaß dienen sollte. Dort befanden sich die ersten Karussells und Essensstände.

Das riesige Karussell, von dem aus man einen Blick auf ganz Wien hat ist heute sein Aushängeschild des Wiener Praters.

Das Belvedere Schloss

Die verschiedenen Objekte auf dem Gelände des Belvedere Schlosses, vor Allem im oberen Bereich, werden Ihnen die Sprache verschlagen. Ohne die paradiesischen Gärten, die im typischen barocken Stil angelegt wurden, würde dem Schloss jedoch etwas fehlen. Die Gärten werden durch wunderschöne Pflanzen geschmückt, die perfekt gepflegt und symmetrisch angelegt sind. Man könnte den Garten aufgrund seiner architektonischen Wasserspiele außerdem als typisch französischen Garten bezeichnen. Dominique Girard war ein Experte für Parkarchitektur und wir verdanken es ihm, dass wir heute noch seine Kunstwerke bestaunen dürfen. Über das obere zum unteren Niveau erstreckt sich ein großes Wasserbecken, dessen Wasser über mehrere Stufen hinab fließt. Während einem Spaziergang durch den Park lassen sich außerdem viele Skulpturen finden. Zwei dieser Sphinx Skulpturen stechen hervor und werden als “Wächter” des Gartens angesehen.

Das Hundertwasserhaus

Hundertwasser wurde in den 1960er Jahren für sein ungewöhnliches Gespür für Farben und Formen bekannt. Als Künstler beschäftigte er sich mit Malerei, Skulpturen, Architektur, Druck und Modedesign. Als Naturliebhaber versuchte er die Natur und natürliche, organische Formen in seine Werke zu integrieren. Das Hundertwasserhaus wurde im Jahr 1986 eröffnet. Da Hundertwasser das technische Wissen für den Häuserbau fehlte, bekam er bei von zwei Architekten Hilfe. Neben der bunten Fassade und unregelmäßigen Linien zeichnet sich dieses Gebäude durch das viele Grün aus, das sich auf ihm befindet.
In der Nähe des Hauses befindet sich das Hundertwasser-Museum, welches auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

Der Stephansdom

Der Stephansdom ist ein weiteres Wahrzeichen Wiens. Er ist ein Meisterwerk aus dem 12. Jahrhundert und wurden im gotischen Stil erbaut. Im Dom befinden sich Altäre, Nischen, Türme und religiöse Gegenstände unvergleichbaren Wertes. Jeder Gegenstand hat seinen eigen Zweck und seine eigene Geschichte. Sie können mit Tourguides den Dom erkunden, einen der Türme erklimmen oder sich in die Katakomben herablassen. Neben den regelmäßigen Gottesdiensten ist der Dom täglich von 07:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.

Die Hofburg

Die mittelalterliche Festung aus dem 13. Jahrhundert wurde mit der Ankunft jeden neuen Herrschers Stück für Stück erweitert. Deswegen entwickelte sich die Hofburg zu einer kleinen “Stadt in der Stadt”. Der Komplex erstreckt sich über 24000 m2 und besteht aus 18 Bereichen, 19 Höfen und 2600 Zimmern in denen ca. 5000 Menschen wohnen und arbeiten.
Der imperiale Komplex befindet sich im Zentrum der Hauptstadt und dient als offizielle Residenz des österreichischen Präsidenten. Von 1438 bis 1583 und von 1612 bis 1806 war die Hofburg die Residenz der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Bis 1918 lebte hier schließlich der Kaiser der Österreichisch-ungarischen Monarchie. Heute befindet sich in dem Komplex die Nationalbibliothek, das Finanzministerium und das Ethnografische Museum. Außerdem wird in der Hofburg die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reiches aufbewahrt.

Der Volksgarten

Wien ist bekannt für seine schönen Parks und es nicht einfach die schönsten unter ihnen zu wählen. Unsere Meinung nach sticht der Volksgarten genau durch seine Schönheit hervor. Er befindet sich im Stadtzentrum zwischen dem Heldenplatz, dem Parlament und dem Burgtheater. Der Volksgarten entstand, nachdem Napoleons Armee in ihrem Angriff aus Wien im Jahr 1809 die alten Mauern zerstörte. Durch die Zerstörung der Mauern entstand ein neuer attraktiver Raum in der Innenstadt. Kaiser Franjo I. entschloss sich dazu einen neuen Park zu bauen, der schließlich im Jahr 1819 eröffnet wurde. Später wurde der Park weiter ausgebaut. Am Anfang diente der Park als Schlossgarten, wurde dann aber der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das brachte ihn schließlich zu seinem Namen: Volksgarten.

Der Stadtpark

Der bekannteste Park in Wien ist der Stadtpark. Er stellte eine wahre grüne Oase im Stadtzentrum dar. Er ist der größte und schönste Park in zentralen Teil von Wien. Er ist eine beliebte Touristenattraktion und der Lieblingsort der wiener Bürger für einen Spaziergang.Er wurde 1862 eröffnet und war der erste öffentliche Park Wiens. Der Wienfluss teilt den Park in zwei Teile, die durch zahlreiche Brücken verbunden werden. Die Stadtparkbrücke ist besonders interessant. Sie war 1857 auch als Carolinas Brücke bekannt. Auf 65000 m2 befinden sich zahlreiche Wiesen, Grünanlagen, ein See, gewundene Wege, viele Bänke aber auch viele Monumente, die berühmten Künstlern gewidmet wurden. Die goldene Bronzestatue des Walzerkönigs Johann Strauß von 1921 erregt am meisten Aufmerksamkeit. Es befinden sich dort außerdem Denkmäler von Franz Schubert, Anton Bruckner, Emil Jakob Schindler und Hans Kanon. Im Park befindet sich auch das Renaissancegebäude von 1867, was unter dem Namen Kursalon bekannt ist und einen exklusiven Ort für Konzerte der klassischen Musik darstellt.

Die Wiener Staatsoper

Die Wiener Staatsoper ist eines der berühmtesten Opernhäuser der Welt. Es wurde im Jahr 1869 im Neorenaissance-Stil erbaut. Die erste Oper, die im Eröffnungsjahr aufgeführt wurde war Mozarts Oper “Don Giovanni”. Während des Zweiten Weltkriegs brannte das Gebäude nach der Bombardierung vollständig herab und wurde 1955 restauriert und mit der Aufführung von Beethovens “Fidelio” wiedereröffnet.
Auf beiden Seiten der Wiener Staatsoper befinden sich Brunnen mit besonderer Symbolik. Der Künstler Josef Gaser stellte mit allegorischen Figuren auf dem linken Brunnen die Welt der Musik, des Tanzes und der Freunde dar. Auf dem rechten Brunnen stellte er die Welt der Liebe, der Rache und der Trauer dar. Über viele Jahre hinweg organisiert die Wiener Staatsoper seinen weltberühmten Opernball.

Das Albertina Museum

Mit 65000 Zeichnungen und über eine Million Grafiken besitzt das Albertina Museum eine der weltweit größten Kunstsammlungen. Das Museum befindet sich in der Nähe der berühmten Wiener Staatsoper und dem Hotel Sacher im Erzherzogspalast Albrecht im Zentrum von Wien. Das Museum wurde nach seinem Gründer, Herzog von Albert aus Sachsen-Teschen benannt. In dem Museum befinden sich unter anderem Werke von Leonardo da Vinci, Michelangelo, Rafael, Peter Paul Rubens, Oskar Kokoschka, Rembrandt, Albrecht Dichter, Gustav Klimt und Egon Schiele. Falls Sie ein Liebhaber zeitgenössischer Kunst sind, werden Sie den Besuch in diesem Museum genießen.

Das waren nur einige von vielen Gründe, warum Sie Wien unbedingt besuchen sollten. Mache Dich deshalb auf den Weg und erkunde Wien. Wir würden uns freuen, wenn Du Deine Erlebnisse in dieser wunderbaren Stadt mit uns teilen würdest!

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